Ausbildung

Diese Ausbildung zur/zum FamilienstellerIn, mittlerweile die zwölfte, die ich, Wolfgang, anbiete, ist das Herzstück meiner Arbeit. Gudrun ist als Co-Leitung mit dabei.

Da es für viele immer schwieriger wird, sich für einen langen Zeitraum festzulegen, biete ich zum ersten Mal seit 15 Jahren die Ausbldung in zwei Modulen an: eine 4monatige Basis-Ausbildung und, wenn Sie weitermachen möchten, fünf Monate später ein Vertiefungs-Modul. Zwischen diesen beiden Modulen empfehle ich, mit dem Praktizieren des Familienstellens zu beginnen, vorzugsweise in einer Übungsgruppe, privat mitTeilnehmerInnen der Ausbildung und mit FreundInnen und Bekannten.

Zwischen beiden Modulen biete ich einen Supervisions-und Übungstag an, an dem Sie Fragen stellen können, wir die von Ihnen in der Zwischenzeit geleiteten Aufstellungen und Einzelsitzungen besprechen und in der restlichen Zeit das Aufstellen üben.

Zu den Ausbildungsinhalten:

Die Ausbildung vermittelt alle theoretischen und praktischen Grundlagen und Fertigkeiten, um sich selbst und andere besser und tiefer zu verstehen und als FamilienstellerIn mit einer Gruppe und in der Einzelarbeit verantwortungsvoll zu arbeiten oder das Gelernte in die bestehende Arbeit zu integrieren. Das Besondere an dieser Ausbildung ist die Verbindung von Familienstellen mit Innere-Kind- und Traumaarbeit. Die Heilwirkung von Aufstellungen wird hierdurch sehr vertieft.

Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die

• eine kompakte, gleichzeitig sehr fundierte Ausbildung zum/zur FamilienstellerIn machen möchten
• eine sehr effektive Methode erlernen möchten, um für sich selbst und für Nahestehende Schwierigkeiten und Probleme zu lösen
• neugierig sind, die vielfältigen Einflüsse der Familie und der Familienseele auf das persönliche Leben des Einzelnen tief zu erforschen und zu verstehen.
• eine neue berufliche Perspektive suchen oder ihr bestehendes Berufsfeld bereichern möchten
• in ihre persönliche Kompetenz und Stärke kommen und ihr Potential entfalten möchten

Es ist möglich, die Ausbildung auch ohne beruflichen Fokus nur für selbst zu machen.

Im Zentrum der Ausbildung wird das praktische Üben des Familienstellens stehen. Dabei wird sehr viel Wert auf das Schritt-für-Schritt-Lernen gelegt: Welche Hintergründe könnten in dieser Situation wirken? Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es? Welche wähle ich?

Neben dem praktischen Üben und Anwenden des theoretisch Erlernten werden wir persönliche Prozesse der TeilnehmerInnen auf systemische und andere Hintergründe untersuchen und schauen, welche Interventionsmöglichkeiten es gibt. Hierdurch wird das Gelernte sehr gut nachvollziehbar und „nebenbei“ findet persönliche psychisch-seelische Heilung statt.

Desweiteren werden die für das Familienstellen relevanten Grundlagen folgender Therapieformen vermittelt:

• Co-dependency-Arbeit nach Dr. Thomas Trobe, eine sehr gute Methode für die Paartherapie
• NLP
• Transaktionsanalyse
• Pesso-Arbeit

Weitere Schwerpunkte sind die Stärkung der Leitungskompetenz und die Wahrnehmungsschulung, vor allem der Körpersprache. Da viele wichtige Informationen einer Aufstellung im Verborgenen liegen, wird auch die feinstoffliche Wahrnehmung geschult.

Sollten Sie aufgrund einer besonders hohen Sensitivität Zweifel haben, ob die Ausbldung etwas für Sie ist, kontaktieren Sie mich bitte!

Am Schluss jeden Moduls erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat.

Zu den zwei Modulen:

Die Basis-Ausbildung:

Die 18tägige Basis-Ausbildung vermittelt das grundlegende Handwerkszeug der Theorie und Praxis des Familienstellens. Darauf aufbauend und erweiternd geht es um die Innere-Kind-, Gefühls- und Traumaarbeit im Kontext der Aufstellungsarbeit. Auch das Lesen der Körpersprache wird ein zentraler Aspekt sein, was ein wichtiger Baustein dafür ist, dass Sie sich selbst und andere besser und tiefer verstehen.

Das Vertiefungs-Modul

Wenn Sie nach der Basis-Ausbildung „Feuer gefangen“ haben, besteht für Sie die Möglichkeit, am 12tägigen Vertiefungsmodul teilzunehmen. In diesem geht es zentral darum, in der Gruppe das Aufstellen zu üben und geleitete Aufstellungen und Einzelsitzungen zu supervidieren. Auch die vertiefte Wahrnehmungsschulung wird geschult. Zudem geht es um den Umgang mit den folgenden Themen: Krankheiten, Süchte/Zwänge, Geld/Fülle/Wohlstand, Sinnlosigkeitsgefühle/Depression und künstliche Befruchtung.

Sollten nicht alle aus dem Basis-Modul weitermachen wollen, so kann es sein, dass frühere TeilnehmerInnen der Ausbildung oder von anderen AufstellungsleiterInnen ausgebildete AufstellerInnen, die Interesse an diesem Modul haben, hinzukommen.

Nach dem Abschluss des Vertiefungsmoduls haben Sie die Möglichkeit, an einem Vertiefungs- und Supervisionsjahr teilzunehmen, das von den erfahrenen AssistentInnen Katharina Scharer und Jonas Hertel geleitet wird.

Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Ausbildung ist ein Vorgespräch, das auch telefonisch möglich ist. Die maximale TeilnehmerInnenzahl / Modul ist achtzehn.

.Nächster Ausbildungsbeginn: 8. Februar 2025